Vor dem Hintergrund einer wachsenden Zahl von Erdbewohnern ist die Sicherstellung ihrer Ernährung eine der drängendsten Zukunftsfragen der Menschheit. Die Artikel führen an einige Schauplätze dieses Kampfs: in die moderne Landwirtschaft, auf die Fischfanggründe der Weltmeere und in die Biotechnologie der Nahrungsmittelherstellung von morgen.
Während in den ärmsten Gegenden der Welt immer noch gehungert wird, hat sich der Fokus in den reichen Regionen zu einer gesunden und personalisierten Ernährung des Einzelnen verschoben. Die vorgegaukelte Überwindung des Hungers ist eine Fata Morgana, die durch rücksichtslose Ausbeutung der Natur und der Ressourcen gespeist wird.
Anschauliche Beispiele dessen liefert zum Beispiel die industrielle Fischerei. Weltweit gelten viele Fischbestände als überfischt. Der moderne Mensch des Anthropozäns verlegt seine Beutezüge in immer entlegenere Gegenden und in immer größere Tiefen. Um den unersättlichen Bedarf trotz Ausdünnung der kommerziell genutzten Fischbestände zu decken, wird nach neuen Arten für den Speiseplan gefahndet. Längst wird die Nahrungspyramide auf allen ihrer Stufen nach Verwertbarem abgeklopft, auch in den Weltmeeren.
Doch auch an Land steht die Sicherheit der Versorgung mit Nahrungsmitteln auf tönernen Füßen. Die Intensivierung des Agrarsektors führt zu einer subventionierten Überproduktion, deren Erzeugnisse die Binnenmärkte der Dritten Welt ruinieren. Mehrfachbelastungen durch Pestizid-Cocktails oder das Zusammenspiel einzelner Pestizide mit anderen umweltrelevanten Chemikalien werden zunehmend als Problem für Mensch und Umwelt erkannt.
Mit modernen wissenschaftlich-technologischen Lösungen wird an einer effizienten Nutzung der produzierten Tier- und Pflanzenbiomasse oder die Erschließung neuer Eiweißquellen auf biotechnologischem Wege gearbeitet. Neue Werkzeuge wie die Gentechnik werden dabei oft voreilig auf den Markt geworfen, selbst dann, wenn das Wissen um ihre eventuellen Nebenwirkungen noch lückenhaft ist.
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