'In allen Umfragen siegt die Zärtlichkeit', schrieb Wolf Wondratschek 1978, 'aber zärtliche Frauen, zärtliche Männer / wohin soll das führen…'
Das gegenwärtige Klima ist von dieser Frage weit entfernt. Geht es um Frauen und Männer im Streit über Deutungshoheiten, so sind Kampf-Fronten das Gebot der Stunde. Klare Kante ist wieder gefragt und Linientreue, beinahe wie in den ideologischen Kämpfen der späten 1970er. Hate-Speech, Rape Culture, Gender-Weiber, Maskus, Femi-Nazis, toxische Maskulinität - Kampfbegriffe plakatieren die Diskussion. 'Anstatt zu argumentieren, wird gerne psychologisiert, emotionalisiert und stigmatisiert', so der Ausgangspunkt des eBooks: 'Vergiftete Beziehungen'. Was das eBook dem Leser bietet, sind Fakten und Hintergründe zur Auseinandersetzung über die Chancengleichheit von Frauen und Männern.
Das Buch schaut sich Medienkampagnen zur Gleichberechtigung an. Es zeigt auf, wie sie etwa bei der Debatte über das Sexualstrafrecht in die Irre führen. Auch die Frauenquote liefert bei genauerem Blick auf die Fakten nicht das, was man sich von einer emanzipatorischen Politik erwarten könnte.
Dass neu-feministische Positionen die Gesellschaft auf eine bessere, gerechtere Ordnung hinführen, wäre die helle Perspektive. Neue Lösungsversuche des Gewaltproblems werden unter die Lupe genommen: 'Safe Spaces', die Neudefinition von Schlüsselbegriffen, die mit Gewalt zu tun haben, das politisch heikle Thema 'Mikroaggressionen'. Gerade hier wird großes Irritationspotential sichtbar, da auch nicht gemachte Äußerungen als Aggression empfunden werden. Das führt zu einer von Ängsten, Vorsichten und Entzündlichkeiten geprägten Gesprächskultur, Plädiert wird für Meinungs- und Gedankenfreiheit in einer großzügigeren Form: Fenster auf, Argumente herein! Moralische Eingrenzungen sind genauer zu hinterfragen. Zumal es eine grobe Formel gibt, die sich dem laufenden Diskurs über Frauen und Männer mehr und mehr einschreibt: Männer sind Täter und Frauen sind Opfer.
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